Stachelritter und Rüsselschnuten. Der Dortmund-Ems-Kanal

Stachelritter und Rüsselschnuten. Der Dortmund-Ems-Kanal

Auf 230 Kilometern bietet der Dortmund-Ems-Kanal wenig Romantik, dafür aber jede Menge Fisch. Auf direktem Wege verbindet die 120 Jahre alte Wasserstraße das Ruhrgebiet mit dem Emsland. Der mit Spundwänden und Steinpackungen korsettierte Kanal ist besonders für Spinnfischer interessant, denn durch das hohe Frachtschiffaufkommen kann Naturköderangeln mitunter zu einer lästigen Angelegenheit werden; besonders dann, wenn…

Dreh- und Angelpunkt Datteln. Die Kanäle des Ruhrpotts

Dreh- und Angelpunkt Datteln. Die Kanäle des Ruhrpotts

In Datteln dreht sich alles um Kanäle. Dass die dort verknoteten vier Wasserstraßen auch äußerst fischreich sind, weiß unser Ruhrpott-Autor Markus Bötefür. Alle Wege führen nach Datteln. Na ja, vielleicht nicht alle Straßen, aber alle Wasserwege des Ruhrpotts enden bzw. beginnen im westfälischen Städtchen, das sich rühmen darf, den größten Kanalknotenpunkt der Welt vor seinen…

Zwischen Streetfishing und Dorfidylle. Der Rhein bei Duisburg

Zwischen Streetfishing und Dorfidylle. Der Rhein bei Duisburg

Duisburg ist die letzte deutsche Großstadt, die Vater Rhein vor der holländischen Grenze durchfließt. Und weil die Stadt sich ziemlich in die Länge streckt, hat der Fluss zwischen den Ortsteilen Mündelheim und Alt-Walsum auf über 20 Kilometern eine ganze Menge zu bieten. Bis zur Invasion der Grundeln vor gut einem Jahrzehnt war der Niederrhein ein…

Unter sieben Brücken musst du gehen. Der Ruhrschifffahrtsweg

Unter sieben Brücken musst du gehen. Der Ruhrschifffahrtsweg

Gleich sieben Brücken überqueren den kurzen Abschnitt der Ruhr zwischen dem Kraftwerk Raffelberg und der Stadtgrenze zu Duisburg. In ihren Schatten stecken Hechte, Zander, Rapfen und Waller. Unterhalb des Wehres an der Schleuse Raffelberg lohnt es sich mit schaufellosen Wobblern auf Zander und Rapfen zu fischen, denn die schweren Steine der bis weit in den…

Zwei Ozeane am Niederrhein. Die Xantener Nord- und Südsee

Zwei Ozeane am Niederrhein. Die Xantener Nord- und Südsee

Wer seine Lust auf Meer stillen möchte, muss nicht auf Weltreise gehen. Schon an den Stränden des Niederrheins locken die Nord- und die Südsee mit anglerischen Freuden. Dass beide Seen Lust auf Mehr machen, weiß Markus Bötefür. Mit einer Gesamtwasserfläche von rund 230 Hektar und einer Tiefe von bis zu 20 Metern zählen die beiden…

Tatort Duisburg. Nachtangeln im Ruhrorter Hafen

Tatort Duisburg. Nachtangeln im Ruhrorter Hafen

Die Duisburger Hafenbecken sind berühmt-berüchtigt. Was dort nach Einbruch der Dunkelheit an den Haken geht, haben wir für Euch erkundet. Der im Ruhrgebiet allgemein feststellbare Rückgang des Aalbestandes betrifft leider auch die Duisburger Hafenbecken und so werden beim Nachtangeln mit Tau- Rot- und Mistwürmern längst nicht mehr so viele Schlängler gefangen, wie noch vor einem…

Räuber am Rande des Ruhrpotts.  Der Lohheider See

Räuber am Rande des Ruhrpotts. Der Lohheider See

Vor den Toren Duisburgs versteckt sich ein wunderbarer Baggersee, der sowohl kapitale Räuber als auch fette Friedfische beherbergt. Der im linken Niederrhein gelegene Baggersee steht seit vielen Jahrzehnten bei Raubfischanglern aus dem Ruhrgebiet so hoch im Kurs, dass ein Verein aus dem knapp 70 Kilometer entfernten Dortmund ihn gepachtet hat. Seinen guten Ruf verdankt das…

Schnurgerade durch den Pott. Der Rhein-Herne-Kanal

Schnurgerade durch den Pott. Der Rhein-Herne-Kanal

Auf knapp 50 Kilometern verbindet der Rhein-Herne-Kanal den Duisburger Hafen mit dem Dortmund-Ems-Kanal. Barschangler schätzen die Wasserstraße schon lange. Dass es für Raubfischfreaks dort aber mehr zu holen gibt, wissen nur wenige. Duisburg-Meiderich, Oberhausen-Lirich, Wanne-Eickel und Castrop-Rauxel: In den Ortsnamen entlang der Ufer des Rhein-Herne-Kanals schwingt nicht gerade der Klang der großen, weiten Welt mit….

Stachelritter aus dem Zweistromland. Angeln am Rheinorange

Stachelritter aus dem Zweistromland. Angeln am Rheinorange

Am Rheinufer in Duisburg markiert eine orangefarbene Stahlbramme mit den imponierenden Ausmaßen von 25 mal sieben Metern und einem Gewicht von 83 Tonnen den Eingang zum Ruhrgebiet. Für Kundige ist das gediegene Kunstwerk ein Wegweiser ins Angelrevier. Eigentlich wäre das Zweistromland in Duisburg-Kaßlerfeld ein geruhsames Angelparadies. Aber wie es bei Paradiesen oft der Fall ist,…