Mit Hühnermist und Seidenraupen. Karpfenangeln historisch
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Mit Hühnermist und Seidenraupen. Karpfenangeln historisch

Schon vor über 370 Jahren war das Karpfenangeln eine Wissenschaft für sich und ein Sport für Profis. „Der Karpfen vermehrt sich großartig und ist von gerissener List. Wegen seines Feingefühls verdient er auch den Namen Fuchs des Süßwasser, denn er ist wahrlich ein Großmeister der Unterwasserpolitik.“ Mit diesen Worten beginnt das Kapitel über Karpfen im…

Allwetter-Reviere. Häfen als Zander-Hot-Spots

Allwetter-Reviere. Häfen als Zander-Hot-Spots

Ob man an den Ufern großer Seen und Flüsse oder an den Spundwänden von Kanälen steht. Sport- und Industriehäfen zählen in den Monaten mit „r“ an allen Gewässern zu den Anlaufstellen allererster Güte und sind sowohl für Spinn- als auch für Ansitzangler hochinteressant, denn in den (konstant) tiefen Hafenbecken finden die Fische moderate Wassertemperaturen und…

Transatlantische Freundschaft. Woher die Regenbogenforellen zu uns kamen
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Transatlantische Freundschaft. Woher die Regenbogenforellen zu uns kamen

Regenbogenforellen sind aus Seen und Räucheröfen nicht mehr wegzudenken. Dass sie erst seit knapp 150 Jahren bei uns schwimmen, haben nur noch wenige Angler auf dem Schirm. Invasive Fischarten, wie Grundeln, Wolgazander und Zwergwelse, machen vielen Anglern zu schaffen. Was uns heute zunehmend auf die Nerven geht, geschah Ende des 19. Jahrhunderts aber gezielt. Damals…

Schleien als Ärzte, Hechte als Patienten
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Schleien als Ärzte, Hechte als Patienten

Lange galten Schleien als Doktorfische, deren angebliche Heilkunst vor allem Hechten zugute kam. Dass aber auch Meister Esox allerlei Magisches angedichtet wurde, ist weniger bekannt. Markus Bötefür ist der Legende nachgegangen. „Die Schleie ist der Arzt unter den Fischen. Besonders Hechte suchen, wenn sie krank oder verletzt sind, die Berührung mit ihr, um so zu…

Auf wehrhafte Fische. Fangplatz Stauwehr

Auf wehrhafte Fische. Fangplatz Stauwehr

Wehre zählen zu den besten Angelstellen an fließenden Gewässern. Dies gilt sowohl für Bäche als auch für Flüsse. Wie man dort fängt, hat Markus Bötefür für Euch herausgefunden. Wehre gehören zu den besten Angelstellen in Flüssen. Sowohl ober- als auch unterhalb dieser kleinen Stauwerke finden sich immer wieder große Mengen an Fischen ein, denn dort…

Immer der Nase nach. Parfümierte Spinnköder

Immer der Nase nach. Parfümierte Spinnköder

Fische haben feine Näschen. Ansitzangler wissen das und peppen ihre Köder daher mit allerhand verführerischen Duftnoten auf. Aber aber wie sieht es bei Spinnfischern aus? Was taugen Dipps, Sprays und Gels? Als eingefleischter Spinnfischer war ich Aromen und Duftstoffen gegenüber stets skeptisch und legte bei der Auswahl meiner Wobbler, Blechköder und Gummifische allein Wert auf…

Erfolgreich am Fluss. Angeln an Buhnenfeldern

Erfolgreich am Fluss. Angeln an Buhnenfeldern

An großen Flüssen sind Buhnen die besten Angelplätze. Dies gilt aber nicht für jeden der Steinstege. Markus Bötefür verrät, wie und wo es an Buhnenfeldern klappt, Buhnenfelder stellen an den Ufern aller großen Flüsse sehr gute Wegweiser zu Fangplätzen dar, schließlich tummelt sich in ihnen alle im Strom lebenden Fischarten; allerdings gilt dies längst nicht…

Verschleppte Schlängler. Wie die Aale in die Donau kamen
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Verschleppte Schlängler. Wie die Aale in die Donau kamen

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden Aale nur vereinzelt in der Donau gefangen. Lange rätselten Wissenschaftler, Berufsfischer und Angler, warum dies so war. Dann griff man zur Selbsthilfe. „Die Donau steht durch den Main-Donaucanal mit dem Rhein, durch den Moldau-Donaucanal mit der Elbe, und somit mit der Nordsee in Verbindung; aber, obwohl es in…

Fliegenfischer und Gesetzgeber. Kaiser Maximilian I.
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Fliegenfischer und Gesetzgeber. Kaiser Maximilian I.

Kaiser Maximilian I. (1459–1519) gilt als einer der ersten historisch verbürgten höfischen (Federhaken-)Angler, der seine „Erfahrungen mit dem Schuppenwild“ in seinem autobiografischen Werk „Der Weißkunig“ (Der Weise König) niederschrieb. Er war es auch, der 1508 die ersten Mindestmaße und Schonzeiten im Deutschen Reich festlegte, was wohl auf seine eigene Begeisterung für die nasse Waid zurückzuführen…