Tatort Duisburg. Nachtangeln im Ruhrorter Hafen

Tatort Duisburg. Nachtangeln im Ruhrorter Hafen

Die Duisburger Hafenbecken sind berühmt-berüchtigt. Was dort nach Einbruch der Dunkelheit an den Haken geht, haben wir für Euch erkundet. Der im Ruhrgebiet allgemein feststellbare Rückgang des Aalbestandes betrifft leider auch die Duisburger Hafenbecken und so werden beim Nachtangeln mit Tau- Rot- und Mistwürmern längst nicht mehr so viele Schlängler gefangen, wie noch vor einem…

Räuber am Rande des Ruhrpotts.  Der Lohheider See

Räuber am Rande des Ruhrpotts. Der Lohheider See

Vor den Toren Duisburgs versteckt sich ein wunderbarer Baggersee, der sowohl kapitale Räuber als auch fette Friedfische beherbergt. Der im linken Niederrhein gelegene Baggersee steht seit vielen Jahrzehnten bei Raubfischanglern aus dem Ruhrgebiet so hoch im Kurs, dass ein Verein aus dem knapp 70 Kilometer entfernten Dortmund ihn gepachtet hat. Seinen guten Ruf verdankt das…

Schnurgerade durch den Pott. Der Rhein-Herne-Kanal

Schnurgerade durch den Pott. Der Rhein-Herne-Kanal

Auf knapp 50 Kilometern verbindet der Rhein-Herne-Kanal den Duisburger Hafen mit dem Dortmund-Ems-Kanal. Barschangler schätzen die Wasserstraße schon lange. Dass es für Raubfischfreaks dort aber mehr zu holen gibt, wissen nur wenige. Duisburg-Meiderich, Oberhausen-Lirich, Wanne-Eickel und Castrop-Rauxel: In den Ortsnamen entlang der Ufer des Rhein-Herne-Kanals schwingt nicht gerade der Klang der großen, weiten Welt mit….

Stachelritter aus dem Zweistromland. Angeln am Rheinorange

Stachelritter aus dem Zweistromland. Angeln am Rheinorange

Am Rheinufer in Duisburg markiert eine orangefarbene Stahlbramme mit den imponierenden Ausmaßen von 25 mal sieben Metern und einem Gewicht von 83 Tonnen den Eingang zum Ruhrgebiet. Für Kundige ist das gediegene Kunstwerk ein Wegweiser ins Angelrevier. Eigentlich wäre das Zweistromland in Duisburg-Kaßlerfeld ein geruhsames Angelparadies. Aber wie es bei Paradiesen oft der Fall ist,…

Nervige Drillinge

Nervige Drillinge

Die meisten Spinnangler fischen heute nach dem Grundsatz „Catch & Release“. Trotzdem sind fast alle Wobbler noch immer von Drillingen strotzende Monster. Muss das sein? Raubfische haben Riesenmäuler, die einen einmal gepackten Spinnköder meistens voll umschließen. Beim Anhieb eines mit zwei oder sogar drei Drillingen ausgestatteten Wobblers hängen dann gleich mehrere Haken, sodass ein schonendes…

Reichlich Fische neben der Lippe. Der Wesel-Datteln-Kanal

Reichlich Fische neben der Lippe. Der Wesel-Datteln-Kanal

Auf einer Strecke von 51 Kilometern verbindet der fischreiche Kanal den Rhein mit dem westfälischen Städtchen Datteln. Da er auf weiten Strecken parallel zur Lippe verläuft heißt er auch Lippe-Seitenkanal. Die mit Spundwänden und Steinpackungen eingefasste Wasserstraße ist besonders für Spinnfischer interessant, denn durch den Frachtschiffsverkehr kann Ansitzangeln mitunter zu einer lästigen Angelegenheit werden; besonders…

Schmal und fischreich. Der Unterlauf der Lippe

Schmal und fischreich. Der Unterlauf der Lippe

Das Flüsschen am rechten Niederrhein verdient mit Fug und Recht das Prädikat artenreich. Wir riskiert keine allzu große Lippe, wenn er das abwechslungsreiche Gewässer in höchsten Tönen loben. Woher der 220 Kilometer lange Nebenfluss des Rheins seinen merkwürdigen Namen haben könnte, verrät ein Blick auf alte Landkarten, wo sein Lauf in Form eines Schmollmundes eingezeichnet…

Kriminell gut. Der Duisburger Hafen

Kriminell gut. Der Duisburger Hafen

Durch die Schimanski-Krimis wurde der Duisburger Hafen einst berühmt. Für Raubfischangler und Karpfenfreaks sind die Becken bis heute ein „gefährliches“ Revier. Mit einer Wasserfläche von gut 180 Hektar ist der Duisburger Hafen der größte Binnenhafen der Welt. Seine 22 Becken mit ihren insgesamt 44 Kilometer langen Ufern weisen alle den Vorteil auf, mehr oder weniger…